Credits
PERFORMING ARTISTS
Drud
Performer
Jakob Malina
Vocals
Denis Simunec
Guitar
Evelyne Eisenmann
Guitar
Lukas Harich
Drums
Robert Simunec
Bass Guitar
COMPOSITION & LYRICS
Jakob Malina
Composer
Lyrics
Ein grauer Schleier legte sich
Über das karge Land
Nass und kalt und unwirtlich
Das letzte Gold der Kronen schwand
Dichte Nebelschwaden nahmen die Sicht
Auf einstmals Grün erblühte erster Frost
Lichte Sonnenstrahlen wärmten nicht
Doch in den Häusern schenkten Öfen Trost
Flammen tanzten im Kamin,Versprachen uns Behaglichkeit
Doch die Kälte wollte nicht entfliehen
Umklammerte den bleichen Leib
Der Winter hatte leichtes Spiel
Tobte unbarmherzig übers Land
Verheerte was zum Opfer fiel
Und auch etwas in mir dort sein Ende fand
Reich gedeckte Tafeln
Die Kelche waren stets gut gefüllt
Und dennoch wurde ich nicht satt
Mein Durst wurde einfach nicht gestillt
In meinen Höhlen prangten Augen
Doch sah ich keine Farben mehr
Kein Lächeln schmückte meine Lippen
Die Heiterkeit des Frühlings so lang her
Wann bin ich gestorben?
Warum schmeckt jeder Tag so leer?
Wohin ist nur der Duft der Kindheit?
Und warum wiegt mein Herz so schwer?
Warum? Warum? Warum?
Wann bin ich gestorben?
Warum schmeckt jeder Tag so leer?
Wohin ist nur der Duft der Kindheit?
Und warum wiegt mein Herz so schwer?
Meine Zeit verrinnt mit jedem Augenblick
Doch mein Leben bleibt stumpf und starr
Kein Voran und kein Zurück
Ein Geist dessen, was einst mal war
Writer(s): Jakob Malina
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